Der Kirchenraum

Gottesdienst in St. Georg

Sankt Georg wurde in den Jahren 1427 bis 1505 errichtet und zahlreiche bedeutende Baumeister waren daran beteiligt. Der äußerlich schlichte Bau mit seinem mächtigen 90 Meter hohen Westturm „Daniel“ und leicht eingezogenem Chor fand seine ursprüngliche Planung in den Baumeistern Hans Kun, Hans Felber und Konrad Heinzelmann. Weitere bedeutende Meister waren Niclaus Eseler der Ältere, Konrad Roritzer, Wilhelm Kreglinger, Heinrich Echser und Stephan Weyrer der Ältere. All diese Künstler trugen dazu bei, unsere Kirche in ihrem Glanz entstehen zu lassen.

 

 

 

Maße der Kirche:

Gesamtlänge: 93,5 m
Breite Langhaus: 23,5 m
Breite Chor: 19,4 m
Höhe Chormittelschiff: 18 m
Höhe Chorseitenschiffe: 17 m
Höhe Langhaus: 19 m
Turmhöhe: 90 m

Der Kirchenraum

Wer die Kirche durch die Tür Richtung Marktplatz, eine von sechs Zugangsportalen, betritt, befindet sich direkt unter der mächtigen Westempore. Sie wird durch ein kühnes Bogenrippengewölbe getragen. Im Gegensatz zur düsteren Raumwirkung unter der Empore präsentiert sich St. Georg als lichtdurchflutete Hallenkirche. Die ganze Pracht und Wirkung des Kirchenraums ist zu spüren. Der Blick wird zum Hochaltar und dem mächtigen Ostfenster gezogen.

Ein kurzer Überblick über den Kirchenraum

St. Georg Innenraum

Vor dem Volksaltar kann man sich einen guten Überblick über die wesentlichen Kunstwerke der Kirche verschaffen. Im Westen befindet sich die mächtige Empore mit der Hauptorgel, an der Nordwand erblicken Sie die beiden in den Kirchenraum harmonisch eingefügten Kapellen, zahlreiche Epitaphien und Totenschilde sowie den spätgotischen Altarschrein von 1462. Im Osten erkennen Sie den Hochaltar mit seinen bedeutenden Figuren und das Chorgestühl. An der Südwand wird die strenge Raumgliederung durch die Seitenorgel aufgelockert. Direkt vor Ihnen befindet sich die Kanzel mit ihren zahlreichen Plastiken und dem barocken Schaldeckel.

Das Gewölbe 

gewölbe St. Georg

Das Gewölbe der St.  Georgskirche wurde erst nach Fertigstellung des Kirchengebäudes und des Daches eingezogen. Es handelt sich um ein reines Ziergewölbe. Im Langhaus finden wir ein Netzgewölbe mit gekappten Rippen. Der Chor ist durch ein Netzrippengewölbe mit eingefügten Sternen gekennzeichnet.

Termine St. Georg